Warum das Sprechen Über Essstörungen in der ADHS-Community Wesentlich Ist
Wussten Sie, dass Sie, wenn Sie ADHS haben, ungefähr 3,8-mal wahrscheinlicher die Kriterien für eine Essstörung erfüllen? Forschungen haben durchgehend diesen signifikanten Anstieg des Risikos über verschiedene Arten von Essstörungen bei Personen mit ADHS gezeigt.
Obwohl Essstörungen zu den häufigsten begleitenden Zuständen bei Personen mit ADHS gehören, bleibt dieses Thema oft unter dem Radar. Genau deshalb müssen wir es in die Diskussion einbringen. ✅
In diesem Artikel werden wir besprechen:
- Wie ungesunde Essmuster mit ADHS überlappen und ihre Verbindung zur Entwicklung einer Essstörung
- Eine tiefergehende Untersuchung der Verbindung zwischen ADHS und Essstörungen, einschließlich:
- Bulimie
- Binge-Eating-Störung
- Anorexie
- Innovative Behandlungsansätze zur Verwaltung von Essstörungen, wenn Sie eine ADHS-Diagnose haben
Wenn Sie also die Herausforderungen von ADHS zusammen mit einer Essstörung navigieren, sich fragen, ob es Zeit ist, Unterstützung zu suchen, oder jemandem nahe stehen, dem Sie helfen möchten, bietet dieser Artikel Ihnen wesentliche, forschungsgestützte Einblicke und Unterstützung. 💕
Wie Hängen Essstörungen mit ADHS-Symptomen Zusammen?
Wenn wir über psychische Gesundheit sprechen, stoßen wir oft auf unerwartete Verbindungen - insbesondere in Bezug auf die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Eine solche faszinierende Verbindung besteht zwischen ADHS und verschiedenen Essstörungen. Dies liegt daran, dass unser einzigartiges Set von Symptomen und Unterschiede in der Verdrahtung unseres Gehirns uns anfälliger für gestörtes Essen machen und zu Verhaltensweisen führen können, die typischerweise mit Essstörungen verbunden sind.
Dazu gehören:
- Impulsivität: Personen mit ADHS kämpfen oft mit Impulsivität, die sich dramatisch auf ihre Essgewohnheiten auswirken kann. Impulsivität kann zu Essstörungen wie Binge Eating führen, bei denen große Mengen an Nahrung impulsiv konsumiert werden.
- Unaufmerksamkeit: Das Kennzeichen der Unaufmerksamkeit bei ADHS kann gesunde Essroutinen stören und manchmal zu Überessen oder Unterernährung führen. Studien zeigen, dass höhere Niveaus von Unaufmerksamkeit bei ADHS signifikant mit einer Zunahme der Symptome von Essstörungen wie Bulimia nervosa und Anorexia nervosa verbunden sind.
- Emotionale Dysregulation: Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation, ein häufiges Merkmal bei ADHS, korrelieren oft mit Essstörungen. Individuen können Nahrung als Bewältigungsmechanismus für emotionale Instabilität verwenden, was potenziell zu Zuständen wie der Binge-Eating-Störung führen kann.
- Exekutive Funktionen: ADHS kann die exekutiven Funktionen beeinträchtigen, was Planungs- und Gedächtnisfähigkeiten beeinflusst. Als Ergebnis können erratische Essmuster Essstörungen weiter komplizieren und die Erholung behindern. Das Erkennen und Ansprechen dieser Herausforderungen in der Ernährungsplanung ist entscheidend.
- Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung & Selbstwertgefühl: Geringes Selbstwertgefühl, das oft bei ADHS aufgrund von Angst vor Zurückweisung auftritt, kann das Körperbild und Essverhalten erheblich beeinflussen und potenziell zu Störungen wie Anorexia nervosa führen.
- ADHS-Medikation & Appetit: Stimulanzien, eine gängige Behandlung für ADHS, können den Appetit unterdrücken, was zu unregelmäßigen Essgewohnheiten führt. Obwohl sie für die Verwaltung von ADHS vorteilhaft sind, erfordern diese Medikamente sorgfältige Überwachung, um negative Auswirkungen auf die Essgewohnheiten zu verhindern.
Da die Ernährung oft die Symptome von ADHS beeinflusst, ist es entscheidend zu verstehen, warum und wie Menschen mit ADHS Essstörungen entwickeln können, um unsere körperliche und geistige Gesundheit zu verwalten.
Lassen Sie uns jede Störung genauer betrachten. ⬇️
Der Zusammenhang Zwischen Bulimia Nervosa und ADHS
Bulimie ist eine komplexe Essstörung, die durch eine intensive Beschäftigung mit Körperbild, Form und Gewicht gekennzeichnet ist. Sie beinhaltet Zyklen von Essanfällen gefolgt von Reinigungsverhalten, nicht nur durch Erbrechen, sondern auch durch die Verwendung von Abführmitteln oder Diuretika. Einige Personen mit Bulimie beteiligen sich an nicht-reinigenden Verhaltensweisen wie übermäßigem Sport, Fasten oder Crash-Diäten.
Gefühle von Schuld oder Scham nach dem Essen sind oft hinter diesem Zyklus. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann Bulimie zu langfristigen körperlichen und geistigen Gesundheitsproblemen führen.
Forschungsergebnisse heben mehrere Faktoren hervor, die das Risiko für die Entwicklung von Bulimie erhöhen können.
Dazu gehören:
- Emotionale Gesundheit: Bulimie entsteht oft als eine Möglichkeit, mit intensiven Emotionen und Belastungen umzugehen, indem man exzessiv isst, was aufgrund eines Dopaminanstiegs vorübergehende Erleichterung bietet.
- Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation: Personen mit Bulimie können Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen zu managen, und wählen oft, sie zu unterdrücken, was zu Zuständen wie Depression und Angst führen kann, die mit Bulimie verbunden sind.
- Psychologische Gesundheit: Forschungen deuten darauf hin, dass 58 % der Personen mit Bulimie gleichzeitig psychische Störungen aufweisen, wie z. B. Zwangsstörungen, Substanzgebrauchsstörungen oder Persönlichkeitsstörungen.
- Stressvolle Lebensereignisse: Große Lebensveränderungen und Situationen mit hohem Stress, wie Trennungen, berufliche Übergänge oder der Beginn des Studiums, können das Risiko für die Entwicklung einer Bulimie erhöhen.
- Traumatische Ereignisse: Vergangene traumatische Erfahrungen, einschließlich zwischenmenschlicher Traumata, können Bulimie auslösen oder dazu beitragen. Traumata können zu Zuständen wie PTBS führen, die Individuen dazu bringen, Binge-Eating und Reinigungsverhalten als Bewältigungsmechanismen zu verwenden.
Verknüpfung von Bulimie mit ADHS
Wenn wir die häufigen Gründe hinter Bulimie untersuchen, wird deutlich, wie sie mit ADHS verknüpft sein kann.
Beispielsweise können ADHS und Bulimie durch folgendes verschlimmert werden:
- Emotionale Dysregulation: ADHS kann es schwierig machen, Emotionen effektiv zu regulieren. Menschen mit ADHS können intensive Gefühle erleben und Schwierigkeiten haben, gesunde Bewältigungswege zu finden, was zu emotionalem Leid führen kann. Einige Individuen können zu Essanfällen und Reinigungsverhalten greifen, um sich vorübergehend zu beruhigen.
- Impulsivität: Impulsivität ist ein Kennzeichen von ADHS. Das bedeutet, auf Dränge zu handeln, ohne die Konsequenzen zu durchdenken. Im Kontext von Bulimie kann sich diese Impulsivität in impulsiven Essanfällen manifestieren. Die darauf folgenden Schuldgefühle und Scham können dann das Reinigungsverhalten auslösen, was durch eine Studie der Harvard Medical School bestätigt wurde, die ergab, dass bei Personen mit ADHS häufiger Ess-Brech-Verhalten und restriktive Verhaltensweisen festgestellt wurden.
- Koexistierende Bedingungen: Forschungen zeigen eine starke Verbindung zwischen Bulimia nervosa und verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen, insbesondere Persönlichkeitsstörungen. Studien legen nahe, dass Merkmale wie Impulsivität und affektive Instabilität der Borderline-Persönlichkeitsstörung besonders häufig bei Personen mit Bulimie auftreten.
- Bewältigungsmechanismen: Menschen mit ADHS können einzigartige Bewältigungsmechanismen entwickeln, um mit den Herausforderungen, die sie erleben, umzugehen. Für einige kann Ess-Brech-Verhalten eine Möglichkeit sein, Kontrolle über ihr Leben zu gewinnen oder vorübergehend dem Wirbel von Gedanken und Emotionen zu entfliehen, den ADHS mit sich bringen kann.
- Beeinträchtigte Exekutivfunktion: Die Exekutivfunktion, zu der Fähigkeiten wie Planung und Organisation gehören, kann bei Personen mit ADHS beeinträchtigt sein. Diese Unfähigkeit zu planen und Entscheidungen zu treffen, kann zu Schwierigkeiten führen, einen strukturierten und ausgewogenen Ansatz für die Ernährung zu managen, wie zum Beispiel sich daran zu erinnern, Lebensmittel einzukaufen, was zu chaotischen Essmustern führen kann, die zwischen Essanfällen, Reinigen und Hungern wechseln.
Das Erkennen und Ansprechen dieser Verbindung ist entscheidend, um wirksame Betreuung und Unterstützung für Betroffene zu bieten und letztendlich die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern.
Binge-Eating-Störung und ADHS
Die Binge-Eating-Störung ist durch wiederkehrende Episoden des Verzehrs großer Mengen an Nahrung gekennzeichnet, die oft von einem Gefühl des Kontrollverlusts während dieser Episoden begleitet werden. Sie unterscheidet sich von gelegentlichem Überessen; es handelt sich um eine anerkannte Essstörung mit spezifischen diagnostischen Kriterien.
Forschungen zeigen eine erhebliche Verbindung zwischen dem Vorhandensein von ADHS und der Entwicklung einer Binge-Eating-Störung. Eine der Schlüsseltheorien hinter dieser Verbindung bezieht sich auf Dopamin, das als Motivationsbote des Gehirns dient und eine zentrale Rolle beim Verlangen nach Nahrung, Entscheidungsfindung, exekutiver Funktion und Impulsivität spielt.
Studien deuten darauf hin, dass Störungen im Dopamin zur Entwicklung und Aufrechterhaltung von Binge-Eating und schädlichem Verhalten wie Substanzmissbrauch und Selbstverletzung beitragen können.
Da Personen mit ADHS eine beeinträchtigte Dopaminfunktion haben, besteht ein klarer biologischer Zusammenhang zwischen Esssucht, Binge-Eating-Störung und ADHS, da Binge-Eating einen Anstieg des Dopaminspiegels auslösen kann, der vorübergehende Erleichterung und Vergnügen bietet. Das Verlangen nach dieser dopamingesteuerten Belohnung kann zu den repetitiven Mustern von Essanfällen beitragen, die bei Personen mit ADHS beobachtet werden, und unterstreicht das komplexe Zusammenspiel zwischen Dopamin, ADHS und Binge-Eating-Störung.
Schließlich zeigen Forschungen eine bedeutende Überschneidung zwischen der Binge-Eating-Störung und anderen koexistierenden Zuständen, wobei 41% der Patienten eine aktuelle psychiatrische Komorbidität aufweisen, wie etwa Angst oder Depression. Diese Zustände können zu emotionalem Stress beitragen und den Wunsch wecken, Tro
st im Essanfall zu finden. Da Menschen mit ADHS ein erhöhtes Risiko haben, andere psychische Störungen zu entwickeln, ist dies eine Verbindung, die Beachtung und Anerkennung verdient.
Entdecken Sie weitere Einsichten zum Binge-Eating hier, einschließlich seiner zugrundeliegenden Ursachen, verfügbaren Behandlungen und effektiven Bewältigungsstrategien.
Anorexia Nervosa und ADHS
Anorexia nervosa ist eine bedeutende und komplexe Essstörung. Menschen mit Anorexie haben eine intensive Angst davor, Gewicht zuzunehmen, was zu einer starken Einschränkung der Nahrungsaufnahme, einem verzerrten Körperbild und einer ungesunden Besessenheit von Dünnsein führt. Menschen mit Anorexie gehen oft große Längen, um ihr Gewicht und ihre Form zu kontrollieren, was ihr Leben erheblich beeinträchtigen kann.
Aber was verursacht Anorexie? Die Forschung deutet auf einen Cocktail aus biologischen, psychologischen und umweltbedingten Faktoren hin. Dazu gehören genetische Veranlagung, chemische Ungleichgewichte im Gehirn, emotionale Herausforderungen und gesellschaftlicher Druck. Es handelt sich um eine facettenreiche Erkrankung, die über den bloßen Wunsch, dünn zu sein, hinausgeht.
Verbindung Zwischen Anorexie und ADHS-Symptomen
Die Forschung beleuchtet eine Verbindung zwischen unaufmerksamen ADHS-Symptomen und Anorexie. Es scheint, dass die Unaufmerksamkeit bei ADHS zu Körperunzufriedenheit und einem Drang nach Dünnsein beitragen kann, wie es oft bei Anorexia nervosa zu sehen ist.
Jedoch bleibt trotz umfangreicher Forschung zu Symptomen von Essstörungen bei Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) die Verbindung mit restriktiven Essstörungen wie Anorexie weniger klar. Viele dieser Studien neigen dazu, alle Unterarten von Essstörungen zusammenzufassen, was zu einer übertriebenen Wahrnehmung der Prävalenz von Anorexie bei Personen mit ADHS führen könnte.
Bei der Betrachtung der Möglichkeit einer Anorexie bei Menschen mit ADHS gibt es einige Schlüsselfaktoren, die wir berücksichtigen müssen, bevor wir annehmen, dass Anorexie die Ursache ist. Zum Beispiel können einige Verhaltensweisen bei ADHS, wie wählerisches Essen, sensorische Sensibilitäten oder sogar Vergesslichkeit (wie das Auslassen von Mahlzeiten), Essstörungssymptome nachahmen oder fehlinterpretiert werden. Wenn also
jemand ein undiagnostiziertes ADHS hat, könnten andere fälschlicherweise seine Symptome einer Essstörung zuschreiben, während in Wirklichkeit das ADHS ihr Verhalten beeinflusst – besonders ein undiagnostiziertes ADHS.
Zusätzlich können ADHS-Medikamente, insbesondere Stimulanzien, den Appetit unterdrücken, was bedeutet, dass das, was wie Anorexie aussieht, eine Nebenwirkung der ADHS-Behandlung sein könnte.
Gemeinsame Behandlung von ADHS und Essstörungen: Ein Ganzheitlicher Ansatz
Wenn es um die Behandlung von ADHS und Essstörungen geht, weist die Forschung auf spezifische, wirksame Behandlungen für jede Art von Störung hin:
- Bulimia Nervosa: Oft mit impulsivem Verhalten und schlechter Impulskontrolle verbunden, erfordert Bulimia nervosa bei Patienten mit ADHS einen dualen Ansatz. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein Eckpfeiler in der Behandlung dieser häufigen Essstörung und hilft Patienten, ihr Essverhalten und ihr Körperbild zu reformieren.
Medikamente, hauptsächlich Antidepressiva, werden ebenfalls verwendet, um den zwanghaften Drang zum Essen und Reinigen zu unterdrücken. Allerdings ist Fluoxetin das einzige weltweit zugelassene Medikament für Bulimie. Diese Behandlungen zielen darauf ab, dysregulierte Essverhaltensweisen zu regulieren, die oft bei Bulimia nervosa und ADHS beobachtet werden.
- Binge-Eating-Störung: Da Essanfälle oft mit Problemen der Impulskontrolle und emotionalen Dysregulation zusammenhängen, umfasst die Behandlung üblicherweise KVT und Medikamente wie Lisdexamfetamin-Dimesylat (Vyvanse), das erste von der FDA zugelassene Medikament für Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer Binge-Eating-Störung. Die Forschung deutet darauf hin, dass dieses Stimulans Essanfälle bei ADHS und Essstörungen wirksam reduzieren kann.
- Anorexia Nervosa: Anorexia nervosa erfordert eine umfassende Behandlung, insbesondere wenn sie zusammen mit ADHS auftritt. Die Behandlung kombiniert Psychotherapie, Ernährungsberatung und manchmal Medikamente wie Antidepressiva oder Antipsychotika. Ziel ist es, sowohl die Verhaltensweisen der Essstörung als auch etwaige begleitende psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder ADHS anzugehen. Da einige ADHS-Medikamente den Appetit reduzieren können, sollten Kliniker eine Anorexie-Diagnose in Betracht ziehen, wenn sie ADHS behandeln.
Für erwachsene Patienten mit Essstörungen und komorbider ADHS können diese maßgeschneiderten Behandlungen sowohl die Symptome der Essstörung als auch die ADHS-Verwaltung erheblich verbessern. Es ist entscheidend, einen Therapeuten für Essstörungen oder einen klinischen Psychologen einzubeziehen, der Erfahrung in der Behandlung von ADHS und Essstörungen hat.
Dieser Ansatz stellt sicher, dass alle Aspekte der psychischen Gesundheit des Patienten angesprochen werden, unter Berücksichtigung der einzigartigen Wechselwirkung zwischen ADHS-Gehirnfunktion und Essverhalten.
Weitere Unterstützung & Ressourcen für Essstörungen:
Wenn Sie mit den doppelten Herausforderungen einer Essstörung und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) kämpfen, ist es unerlässlich, Unterstützung zu suchen. Verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen für Essstörungen bieten unschätzbare Hilfe beim Verständnis sowohl der Komplexität von Essstörungen als auch ihrer Beziehung zu ADHS.
Hier sind einige wichtige Organisationen:
- National Eating Disorders Association (NEDA) - Vereinigte Staaten: Als führende gemeinnützige Organisation unterstützt NEDA die von Essstörungen Betroffenen, indem sie eine Helpline, Behandlungsvermittlungen und umfangreiche Informationen über verschiedene Essstörungen, einschließlich Bulimia nervosa und Essanfallsverhalten, anbietet.
- Beat - Vereinigtes Königreich: Diese Wohltätigkeitsorganisation bietet entscheidende Unterstützung für Menschen mit Essstörungen im ganzen UK. Mit Helplines und Online-Hilfe unterstützt Beat Personen mit gängigen Essstörungen wie Anorexie und Bulimie, die oft durch impulsives Verhalten im Zusammenhang mit ADHS verschärft werden.
- The Butterfly Foundation - Australien: Diese Stiftung bietet Australiern, die mit Essstörungen und damit verbundenen psychischen Erkrankungen, einschließlich ADHS, zu kämpfen haben, Therapie, Beratung und Bildungsressourcen an, um Essgewohnheiten und Störungen anzugehen.
- Eating Disorders Association of Canada (EDAC) - Kanada: EDAC bietet umfassende Ressourcen und Unterstützung und bietet Orientierungshilfe bei Behandlungsoptionen und dem Umgang mit gestörtem Essverhalten.
Diese Organisationen sind von unschätzbarem Wert für jeden, der seine psychische Gesundheit verbessern, ungesunde Verhaltensweisen ändern und eine wirksame Behandlung finden möchte. Zögern Sie nicht, sich mit ihnen für Hilfe und Anleitung auf Ihrem Weg zur Genesung zu verbinden. 💕
Wichtige Erkenntnisse:
Forschungen legen nahe, dass eine ADHS-Diagnose einer der vielen Risikofaktoren für die Entwicklung einer Essstörung ist. In diesem Artikel untersuchen wir die einzigartige Beziehung zwischen drei Arten von Essstörungen und den ADHS-Symptomen, die dazu beitragen können.
- Bulimia Nervosa und ADHS:
- Die emotionale Dysregulation bei ADHS kann emotionale Gesundheitsprobleme und Schwierigkeiten beim Emotionsmanagement bei Bulimie verschärfen.
- Impulsivität, ein Schlüsselsymptom von ADHS, kann sich bei Bulimie in impulsiven Essanfalls-Episoden manifestieren, gefolgt von Schuldgefühlen, die das Reinigungsverhalten auslösen.
- Koexistierende Bedingungen wie Angst und Depression, die bei ADHS häufig sind, können das Risiko für Bulimie erhöhen.
- Binge-Eating-Störung und ADHS:
- Es besteht eine starke Verbindung zwischen ADHS und Binge-Eating-Störung, die oft mit dysregulierter Dopaminfunktion im ADHS-Gehirn zusammenhängt.
- Diese Beziehung kann zu wiederholten Essanfalls-Episoden führen, die durch einen Dopamin-suchenden Belohnungsmechanismus angetrieben werden.
- Anorexia Nervosa und ADHS:
- Unaufmerksame ADHS-Symptome können zur Anorexia nervosa beitragen, wobei beide Zustände Merkmale wie Körperunzufriedenheit und einen Drang zur Dünnheit teilen.
- Stimulierende Medikamente für ADHS können den Appetit unterdrücken und manchmal Anorexie-Symptome nachahmen.
- Behandlungsansätze für komorbide ADHS und Essstörungen:
- Bulimia Nervosa: Eine Kombination aus KVT und Antidepressiva hilft, impulsives Ess-Brech-Verhalten zu managen.
- Binge-Eating-Störung: KVT zusammen mit Medikamenten wie Vyvanse adressiert Impulsivität und Essanfälle.
- Anorexia Nervosa: Eine integrative Behandlung mit Psychotherapie, Ernährungsberatung und manchmal Medikamenten ist entscheidend, insbesondere unter Berücksichtigung der Auswirkungen von ADHS-Medikamenten auf den Appetit.
Das Verständnis des komplexen Zusammenspiels zwischen ADHS und Essstörungen ist entscheidend für eine effektive Verwaltung und Behandlung. Ob es sich um Bulimie, Binge-Eating oder Anorexia handelt, es ist entscheidend, diese Verbindungen zu erkennen und anzusprechen.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit diesen Herausforderungen kämpft, suchen Sie professionelle Hilfe, insbesondere von Personen, die Erfahrung mit ADHS und Essstörungen haben. Das Anerkennen des Problems ist der erste Schritt zur Genesung, und Unterstützung ist immer erreichbar. 🥰
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TAKE THE FREE TESTARFID ersetzte zuvor veröffentlichte DSM-5-Befunde in der Kategorie des Säuglings- oder Kleinkindfütterungssyndroms oder frühen Kindheitsernährungsstörungen.
Betroffene mit ARFID erleben manchmal ernährungsbedingten Stress aufgrund sensorischer Eigenschaften der Nahrungsqualität. ARFID-Verhalten kann auch eine konditionierte negative Reaktion umfassen, die mit bestimmten Lebensmitteln verbunden ist - wie beispielsweise bei einem Trauma.
Die Krankheit ist häufiger bei Babys oder kleinen Kindern, kann jedoch jede Altersgruppe betreffen. Trotz einer neuen Diagnose einer Nahrungsmittelproblematik wird sich der Zustand nicht verschlechtern und es werden keine Veränderungen in Körpergewicht oder -größenwahrnehmung auftreten.
Anzeichen von Rumination-Störung
Rumination-Störungen werden nicht durch eine medizinische Erkrankung, sondern durch Essgewohnheiten verursacht. Das Essen kann sofort ohne Übelkeit oder Erbrechen wieder in den Mund zurückgebracht werden. Einige wiedergekaute Nahrung wird wiedergeschluckt oder ausgespuckt. Die Erkrankung kann zu Mangelernährung führen, wenn das Essen ausgespuckt wird oder wenn weniger gegessen wird, um das Verhalten zu verhindern. Das Auftreten der Rumination-Störung ist bei Babys, die eine von mehreren geistigen Behinderungen haben, wahrscheinlich weniger häufig.
Das Verständnis des komplexen Zusammenspiels zwischen ADHS und Essstörungen ist entscheidend für eine effektive Verwaltung und Behandlung. Ob es sich um Bulimie, Binge-Eating oder Anorexia handelt, es ist entscheidend, diese Verbindungen zu erkennen und anzusprechen.
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Genetische Faktoren tragen zur Entwicklung von Essstörungen bei.
Welche sind die Hauptsymptome von Essstörungen?
Die Symptome einer Essstörung können sich bei jeder Störung unterscheiden. Ein schwerer Fall von Nervosa kann zum Tod führen. Symptome umfassen die Krankheitskomplikationen von Hungern und Suizid. Menschen mit Essstörungen können auch andere psychische Störungen wie Depressionen oder Angstzustände haben. Essstörungen verursachen Krankheiten, einschließlich Bulimia nervosa oder Anorexia. Es gibt ähnliche Symptome wie Essanfälle, einschließlich des Versuchs, das Gewicht oder Körperfett zu kontrollieren.
Wer ist gefährdet für Essstörungen?
Jeder Mensch könnte eine Essstörung haben, aber die meisten davon betreffen Frauen. Essstörungen treten oft im jungen Erwachsenenalter und in der Teenagerzeit auf. Sie können sich im Laufe des Lebens entwickeln, sei es als Kleinkind oder später im Leben.