Rastlose Gedanken und ADHS: Die Auswirkungen Eines Hyperaktiven ADHS-Gehirns
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie rastlose Gedanken haben? Sind sie einfach ein normaler Teil eines beschäftigten Geistes, oder könnten sie auf etwas mehr hinweisen? Wir werden uns eingehend damit beschäftigen, woher rastlose Gedanken kommen, wie sie mit ADHS zusammenhängen und wie man sie bei Bedarf beruhigt (wie zur Schlafenszeit!).
Genauer gesagt, werden wir über Folgendes sprechen:
- Die Mythen und Missverständnisse, die ADHS-Hyperaktivität umgeben, und warum es wichtig ist, diese zu entlarven.
- Der Unterschied zwischen körperlicher Hyperaktivität (extern) und geistiger Hyperaktivität (intern).
- Was rastlose Gedanken sind und wie sie Personen mit ADHS beeinflussen.
- Die negativen Auswirkungen rastloser Gedanken auf Schlaf, Konzentration und soziale Interaktionen.
- Praktische Bewältigungsstrategien und Empfehlungen für den effektiven Umgang mit rastlosen Gedanken.
Sind Sie bereit, diese mentalen Zahnräder in Bewegung zu setzen und die Komplexitäten rastloser Gedanken bei ADHS zu erkunden? Lassen Sie uns beginnen.
Das Missverständnis von ADHS-Hyperaktivität (und Warum es Gefährlich ist)
Es gibt ein großes Missverständnis über den „Hyperaktivitäts“-Teil der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Besonders wenn jemand äußerlich nicht „hyperaktiv“ ist oder tatsächlich schüchtern oder ruhig ist.
Wie könnten sie ADHS haben?
ADHS äußert sich in körperlicher oder motorischer Hyperaktivität: ständiges Umhergehen, Hin- und Herspringen oder Zappeln. Richtig?
Nein. Hyperaktivität kann auch mental sein. Denken Sie an rastlose Gedanken, statt an tatsächliches Rennen.
Wir können den Leuten nicht die Schuld geben, dass sie eine falsche Vorstellung haben. Früher wurde Hyperaktivität nicht als intrinsisches Merkmal von ADHS betrachtet, und medizinische Experten glaubten zunächst, dass Kinder mit ADHS störendes Verhalten zeigen müssen und ihre Dränge zu bewegen oder zu sprechen nicht kontrollieren können.
Mit anderen Worten, jemand, der ruhig und still sitzt, würde nicht in ihre „Experten“-Vorstellung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung passen.
Es dauerte einige Zeit, bis Neurowissenschaftler, Psychiater und psychische Gesundheitsexperten erkannten, dass es eine andere Seite der ADHS-Hyperaktivität gab.
Diese eher interne Version von ADHS ist besonders häufig bei Mädchen und Frauen, weshalb viele bis später im Leben nicht diagnostiziert werden.
Jetzt, da wir dies wissen, ist es wichtig, das Bewusstsein zu schärfen und ADHS-Mythen wie diesen zu zerstreuen.
Unbehandelt können ADHS-Mythen:
- Einen negativen Effekt auf die psychische Gesundheit derjenigen haben, die mit ADHS diagnostiziert wurden und nicht dem Stereotyp entsprechen. Es kann sie ungültig fühlen lassen, selbst mit einer Diagnose.
- Bedeuten, dass Menschen mit ADHS anfangen zu glauben, ihre Symptome und Erfahrungen seien Einbildungen und könnten leicht abgeschüttelt werden.
- Dazu führen, dass jemand seine Emotionen versteckt und unterdrückt, um Missverständnisse zu vermeiden, wenn neurodiverse Menschen auf Annahmen und Urteile stoßen. Diese Emotionen können so intensiv und überwältigend sein, dass sie zu Depressionen oder anderen psychischen Störungen führen.
- Dazu führen, dass Menschen mit ADHS jahrelang nicht diagnostiziert werden, da sie ähnliche Symptome wie die öffentliche Wahrnehmung nicht erleben. Und wenn sie Verdacht schöpfen, können Freunde und Familie schnell jeglichen Verdacht abweisen. Dies führt dazu, dass Menschen nicht die Hilfe suchen, die sie benötigen.
Die Zwei Arten von Hyperaktivem ADHS: Intern vs. Extern
Hyperaktivität ist ein häufiges Symptom bei Menschen mit zwei der drei Arten von ADHS, dem überwiegend hyperaktiv-impulsiven Typ und dem kombinierten Typ (der andere ist der seltenere überwiegend unaufmerksame Typ).
Dies kann sich als körperliche oder geistige Unruhe manifestieren.
Diese zwei Arten von Hyperaktivität können mit oder ohne die andere existieren und können je nach Schwere der Erkrankung und der Person unterschiedlich erlebt werden. Manchmal erleben Erwachsene mit ADHS nur körperliche Hyperaktivität, während andere angeben, dass rastlose Gedanken ihr einziges Anzeichen von Hyperaktivität sind.
Körperliche Hyperaktivität
Körperliche Hyperaktivität bezieht sich auf motorische Unruhe, die oft mit ADHS in Verbindung gebracht wird. Dies wird als überwältigender Drang erlebt, sich zu bewegen, um den Fokus zu behalten, Stimulation zu suchen oder die Sinne zu beruhigen. Einige der Symptome körperlicher Hyperaktivität können sein:
- Übermäßiges Reden oder Unterbrechen
- Ständiges Zappeln oder Herumwirbeln
- Schwierigkeiten, länger als ein paar Minuten still zu sitzen
- Übermäßiges Herumlaufen
Da diese Symptome sichtbar sind, kann ein psychischer Gesundheitsfachmann schnell feststellen, ob jemand ADHS hat, wenn er körperliche Hyperaktivität zeigt.
Aus der Außenperspektive, wenn jemand körperlich hyperaktiv ist, akzeptieren sie leichter, dass sie eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung haben, weil sie es selbst sehen können.
Geistige Hyperaktivität
Geistige Hyperaktivität wird andererseits meist als rastlose Gedanken erlebt.
Diese Art von Hyperaktivität kann bei Erwachsenen und Kindern mit unbestimmten Gedankenmustern beobachtet werden, die sie normalerweise nicht kontrollieren können.
Das sind oft Ihre kreativen Tagträumer. Da Ideen frei (und unkontrollierbar) zu ihnen fließen. 💭
Das Problem mit rastlosen Gedanken ist, dass sie aus dem Nichts kommen können, zu den unpassendsten Zeiten (wie beim Einschlafen oder beim Schreiben eines Blogposts wie diesem) und es schwer machen können, sich auf irgendetwas Bedeutungsvolles zu konzentrieren.
Hier sind einige Symptome von Erwachsenen-ADHS, die mit geistiger Hyperaktivität zusammenhängen:
- Leicht ablenkbar
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
- Probleme beim Organisieren von Dingen
- Unfähigkeit, geistig still zu bleiben
- Unfähigkeit, klar zu denken und Entscheidungen zu treffen
Diese Symptome, von denen viele durch rastlose Gedanken verursacht werden, sind von außen nicht sichtbar und können nicht identifiziert werden, ohne dass sie mitgeteilt werden.
Wir können ADHS bei Menschen einfach nicht unterscheiden, wenn das wesentliche Symptom nur in unserem Gehirn ist.
Was es noch schwieriger macht, ist, dass viele Menschen mit ADHS, die unter rastlosen Gedanken leiden, Hochleister sind. Sie wirken ruhig und in der Lage, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, verbringen lange Zeiträume in Stille oder Einsamkeit. Sie können sogar wie der perfekte Schüler oder Mitarbeiter aussehen.
Jedoch sieht man die rastlosen Gedanken nicht. Diese Gedanken können überwältigend sein oder sich in schädliches Grübeln verwandeln, selbst in einer komfortablen Situation.
Sie sind möglicherweise nicht in Ordnung.
Was ist Geistige Unruhe (Rastlose Gedanken)?
Auch wenn Sie neurotypisch sind, haben Sie wahrscheinlich schon rastlose Gedanken oder geistige Unruhe in Hochdrucksituationen erlebt oder wenn Sie sich wegen etwas Sorgen oder ängstlich fühlen. Oft führt dies zum Überdenken.
Für Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind diese schnell fließenden Gedanken häufig. Es handelt sich um Gedankenströme und Ideen, die normalerweise zufällig und unkontrollierbar sind, da der Geist unfreiwillig von einem Thema zum nächsten wandert. Sie dienen oft keinem Zweck oder Vorteil und können zu einem Gefühl der Überwältigung oder Angst führen.
Aber es ist nicht alles schlecht.
Unsere rastlosen Gedanken können unglaublich kreativ sein und uns ermöglichen, "out of the box" zu denken, aufgrund der schieren Menge an Ideen, die wir generieren und hin- und herwerfen können.
Positive rastlose Gedanken von Erwachsenen mit ADHS können Kreativität und Innovation hervorbringen und die Tür für Möglichkeiten öffnen. Mit der richtigen Idee und ein wenig Handeln könnte diese Idee Ihr Leben komplett verändern, persönlich oder beruflich. 💗
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TAKE THE FREE TESTDie Alltäglichen Herausforderungen Rastloser Gedanken bei ADHS
Rastlose Gedanken allein können einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben und sogar auf unsere körperliche Gesundheit haben. Aber wenn sie zu negativen Denkmustern werden, können sie eine enorm belastende Auswirkung auf Ihre psychische Gesundheit haben.
Überdenken und Einschlafen
Rastlose Gedanken haben einen großen Einfluss auf unsere Schlafzyklen und -qualität. Stellen Sie sich vor, jemand spricht auf Sie ein (nicht mit Ihnen), in voller Geschwindigkeit, genau in dem Moment, in dem Sie einschlafen wollen. Genau so ist es. 💤
Für viele ist die Schlafenszeit der Zeitpunkt, an dem rastlose Gedanken am schlimmsten sind. Ob es sich um Überdenken, Grübeln oder einfach nur um die zufälligsten, unwichtigsten Gedanken handelt, die auftauchen, es kann schwierig sein, diese zu beruhigen und einzuschlafen.
Schwierigkeiten beim Einschlafen aufgrund rastloser Gedanken können zur Entwicklung von Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit beitragen. Tagesmüdigkeit kann ebenfalls auftreten. Schlechte Schlafqualität und Erschöpfung können auch ADHS-Symptome verschlimmern, was bedeutet, dass wir noch mehr Schwierigkeiten haben, unsere Aufgaben zu erledigen.
Mangel an Fokus und Ablenkbarkeit
Wie Sie sich vorstellen können, sind rastlose Gedanken ablenkend (um es gelinde auszudrücken). Man weiß nie, wann ein abwegiger Gedanke auftauchen könnte, der Sie Ihre Konzentration brechen und den Fokus auf das, was Sie gerade tun, verlieren lässt.
Sie würden wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, einen Geschichtsaufsatz zu schreiben, wenn Ihr bester Freund Ihnen den Liebesleben-Zeitstrahl von Taylor Swift erklärt, richtig? Es ist so, nur dass es Ihre eigene mentale Stimme ist und Sie den Raum nicht verlassen können, um etwas Ruhe zu finden.
Alle Aufgaben, die anhaltende geistige Anstrengung erfordern, werden zu einem Spiel von "Wann werde ich abgelenkt?" (es sei denn, Sie geraten in Hyperfokus). Ein einziger Gedanke wie "Was soll ich heute Abend zum Abendessen haben?" kann Sie auf einen völlig anderen Weg als den gewünschten führen (z.B. Rezepte googeln, wenn Sie eigentlich eine Frist einhalten sollten).
Aus Gesprächen Herausdriften
Rastlose Gedanken können es auch schwierig machen, in sozialen Situationen zuzuhören. Wenn Sie mit jemandem sprechen, finden zwei Gespräche gleichzeitig statt: eines mit ihnen und ein zweites in Ihrem Kopf.
Ich bin sicher, Sie wissen, wie schwierig und frustrierend es ist, zwei Gespräche gleichzeitig zu führen.
Ich erinnere mich zurück an die Schule, ich habe immer abgeschaltet, während meine Lehrer gesprochen haben. Nicht unbedingt, weil es mich nicht interessiert hat (obwohl das oft der Fall war), sondern weil meine Gedanken mich auf ein Abenteuer irgendwo anders mitgenommen haben.
Ich konnte nicht beiden zuhören, also wählte mein dopaminsuchendes ADHS-Gehirn natürlich die bunten, hüpfenden Gedanken. 💭
Das Problem ist, dass die Leute normalerweise merken, wenn Sie nicht zuhören. Ich habe Freunde, Familie und Kollegen unzählige Male verärgert, weil mein Geist abgeschweift ist, sogar während wichtiger Gespräche.
Ich möchte nicht, dass sie sich so fühlen.
Verhaltensweisen wie diese können zu Scham und belasteten Beziehungen führen, weshalb es wichtig ist, Wege zu untersuchen, um ADHS-Symptome wie diese zu managen und zu behandeln.
Rastlose Gedanken bei Anderen Erkrankungen
Es ist bekannt, dass Menschen mit ADHS neben ihrer neurodivergenten Erkrankung auch andere komorbide Erkrankungen und psychische Störungen erleben.
Bestimmte ADHS-Symptome können zur Entwicklung dieser Komorbiditäten beitragen, so wie ein hyperaktives ADHS-Gehirn zur Entwicklung von Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit beitragen kann.
Manchmal ist ADHS die Ursache, aber nicht unbedingt. Viele davon haben auch Symptome von rastlosen Gedanken, die sie weiter verstärken.
ADHS und Angststörungen
Wie bei anderen komorbiden psychischen Erkrankungen können Angststörungen überlappende Symptome aufweisen, die die Arbeitsweise unseres ADHS-Gehirns verstärken können.
Einige Menschen mit einer ADHS-Diagnose erleben aufgrund ihrer Angst rastlose Gedanken. Diese rastlosen Gedanken können negativer sein, da sie sich vollständig darauf konzentrieren, was schiefgehen könnte, anstatt auf die grenzenlosen Möglichkeiten von ADHS-Gedanken.
Diese negativen Gedanken können lähmend und überwältigend werden, mit dem Potenzial, sich zu einer Depression zu entwickeln, wenn diese Episoden von ängstlichen Gedanken regelmäßig wiederkehren.
ADHS und Depression
Depression kann sowohl die Ursache als auch das Ergebnis von rastlosen Gedanken sein.
Diese Gedanken sind schädlich und aufdringlich, oft gefährlich. Sie sind auch oft unwahr. Wenn wir depressiv sind, stecken unsere Gedanken im schlimmsten Fall fest, spiralen kontinuierlich und grübeln.
Dieses negative Gedankenmuster ist einer der Hauptwege, wie wir in einer depressiven Episode stecken bleiben. Es ist schwierig, sich zu erholen, wenn ein mentaler Kommentar Ihnen sagt, dass Sie es nicht können.
Kombinieren Sie dies mit ADHS-rastlosen Gedanken und alles wird beschleunigt. Es kann noch schwieriger sein, sich von ihnen zu lösen und zu uns selbst zurückzukehren.
Zwangsstörung und ADHS
Im Gegensatz zu Gedanken, die herumspringen, wie bei der ADHS-Erfahrung von rastlosen Gedanken, ist der Geist bei der Zwangsstörung (OCD) auf ein bestimmtes Verhalten oder einen Gedanken fixiert, oft in einer Schleife. Es kann schwierig sein, aus dieser Schleife herauszukommen, die Gedankenmuster zu durchbrechen und sich auf etwas anderes zu konzentrieren.
Sie könnten sich in einem Zyklus von zwanghaften und aufdringlichen Gedanken befinden, der ziemlich schwierig zu bewältigen sein kann.
ADHS und Bipolare Störung
Personen mit ADHS und bipolarer Störung können während manischer Phasen rastlose Gedanken erleben, was sie wesentlich anfälliger für riskantes, impulsives Verhalten macht.
In depressiven Episoden können rastlose Gedanken einen negativeren Fokus annehmen und Gefühle der Wertlosigkeit und Verzweiflung intensivieren.
Wenn Sie unter einer dieser psychischen Erkrankungen leiden, ist es wichtig, einen Fachmann zu konsultieren, um Ihre allgemeine psychische Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Mit einer angemessenen Behandlung und Verwaltung können Menschen mit ADHS ihre rastlosen Gedanken besser managen.
Praktische Bewältigungsstrategien für Rastlose Gedanken
Rastlose Gedanken sind oft ein Muster und können, wenn man es versteht, durchbrochen werden. Deshalb kann das Erlernen der richtigen Management- und Bewältigungsfähigkeiten ein Wendepunkt sein, um Ihre Gedanken unter Kontrolle zu bekommen.
Den Geist zu beruhigen ist eine Fähigkeit und eine Praxis: Achtsamkeit.
Achtsamkeitspraktiken wie Meditation, Yoga und Journaling können für Menschen mit ADHS und anderen Erkrankungen mächtige Werkzeuge sein. Sie ermutigen uns, uns in der Gegenwart zu verankern, wodurch Konzentration und Fokus verbessert werden.
Kognitive Verhaltenstherapie, oder KVT, kann ebenfalls helfen, rastlose Gedanken zu verhindern. Sie können diese Werkzeuge und Techniken entweder selbstständig erlernen oder von einem lizenzierten Psychologen lernen.
Ein Beispiel für eine Technik ist die "Sorgenzeit", in der Sie bewusst Zeit einplanen, um all Ihre Sorgen aus dem Kopf und auf Papier (oder digital) zu bekommen und sich Zeit nehmen, um andere Möglichkeiten und Lösungen zu erarbeiten.
Wichtige Erkenntnisse
- Hyperaktivität ist nicht immer sichtbar. Während einige mit ADHS körperlich hyperaktiv sein können, erleben andere eine innere Hyperaktivität. Dies ist ein Missverständnis, das wir bekannt machen müssen.
- Körperliche Hyperaktivität kann sich als übermäßiges Reden und Zappeln äußern, während sich geistige Hyperaktivität als rastlose Gedanken manifestiert.
- Rastlose Gedanken können den Schlaf, die Konzentration und soziale Interaktionen stören, was zu zusätzlichem Stress und Angst führt.
- Das Symptom ist nicht exklusiv für ADHS und kann bei komorbiden Erkrankungen wie Angstzuständen, Depressionen, OCD und bipolarer Störung auftreten.
- Verschiedene Bewältigungsstrategien können helfen, rastlose Gedanken zu managen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, wie Achtsamkeitspraktiken und KVT-Techniken.
Rastlose Gedanken können überwältigend sein, aber mit Bewusstsein, Verständnis und den richtigen Strategien können wir lernen, sie effektiver zu navigieren.
Die Suche nach professioneller Unterstützung und die Implementierung von Bewältigungsmechanismen können uns ermächtigen, die Kontrolle über unsere Gedanken zurückzugewinnen und ausgeglichenere Leben zu führen.
Was kommt als Nächstes?
Wenn Sie rastlose Gedanken erleben und die Herausforderungen, die damit einhergehen, weiter erforschen möchten, empfehlen wir diese Artikel als Nächstes:
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Learn moreHäufig Gestellte Fragen (FAQs)
Manifestiert sich die "Hyperaktivität" bei ADHS nur körperlich?
Hyperaktivität bei ADHS wird oft im physischen Sinne betrachtet, also Zappeln, Herumlaufen, übermäßiges Reden usw. Aber sie kann sich auch im Geist als rastlose Gedanken manifestieren.
Wie fühlen sich rastlose Gedanken bei ADHS an?
Rastlose Gedanken fühlen sich wie ein überwältigender Strom von Ideen und Emotionen an, die durch unseren Kopf rasen und uns Not oder Angst bereiten.
Wie beruhigt man rastlose Gedanken bei ADHS?
Achtsamkeitspraxis ist eine gute Möglichkeit, rastlose Gedanken zu beruhigen. Meditation, Yoga und Journaling können Ihnen helfen, in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren und den Geist zu beruhigen. Auch Behandlungen wie Medikamente oder Therapie können helfen.